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Mein Sommerbaby: Von Sonnenschutz bis Hitzepickel und was Vitamin D damit zu tun hat

Das bin ich: seit April 2020 stolze Mama einer wundervollen Tochter!

Und das bin ich auch: Lebensfrohe Assistenzärztin für Kinderheilkunde. Bisherige Fachbereiche: Kinderonkologie, Neonatologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie in Elternteilzeit

Geschäftsführerin und Co-Founder @kinderhelden: Wir machen dich, in ärztlich geführten Kursen, fit für den KinderNotfall. Das Kindernotfall-ABC inklusive Aspiration- und Reanimationstraining.

Als Fan von Tom&Jenny Bodys, die wirklich super weich und gut zur empfindlichen Babyhaut sind, werde ich mein Wissen in unregelmäßigen Abständen mit euch teilen.

Los geht`s mit dem ersten Thema:

Mein Sommerbaby: Von Sonnenschutz bis Hitzepickel und was Vitamin D damit zu tun hat

Du erwartest ein Sommerbaby oder dein kleiner Engel hat in diesen heißen Tagen das Licht der Welt erblickt?

Dann gibt es bei all der guten Laune und Unternehmungslust, die das schöne Wetter mit sich bringt, einige wichtige Dinge zu beachten.

Die Aufnahme von UV-Strahlung über die Haut ermöglicht die Bildung von Vitamin D, welches unter anderem für die Regulation des Kalziumstoffwechsels zuständig ist und somit einen wichtigen Beitrag zum Knochenstoffwechsel leistet.

Warum muss mein Sommerbaby bei dem schönen Wetter dann trotzdem täglich Vitamin D einnehmen?

Weil man einen Säugling nie der prallen Sonne aussetzen sollte und auch wenn es bewölkt ist oder ihr euch im Schatten aufhaltet muss die empfindliche Babyhaut vor der UV-Einstrahlung geschützt werden.

Neben einer guten Sonnencreme mit speziell abgestimmten Inhaltsstoffen ist der Sonnenschutz durch einen Hut und entsprechende Kleidung absolute Pflicht, denn die Eigenschutzzeit der Babyhaut entspricht je nach Hauttyp nur etwa 2-7 Minuten. 

Was kaum einer weiß ist, dass die richtigen Textilien sogar einen besseren Schutz bieten als eine Sonnencreme. Dabei gilt bei Baumwollprodukten: Je dichter und feiner gestrickt, desto besser der Schutz. So erreicht man im Schnitt einen Schutzfaktor von UPF10-20.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile spezielle UV-Schutzkleidung von UPF50 oder sogar 50+.

Und wenn ihr euch dann - an einem schönen Sommertag - ausgestattet mit Sonnencreme und leichter Baumwollkleidung inklusive Hut, auf den Weg macht: achtet bitte darauf, keine Decken über den Kinderwagen oder das Kind in der Trage zu hängen!

Es droht ein gefährlicher Hitzschlag. Forscher aus Schweden haben kürzlich gezeigt, dass bei einer Außentemperatur von nur 22 Grad bereits eine dünne Decke innerhalb von 30 Minuten einen Temperaturanstieg von über 10 Grad bewirkt. Also weg mit den vermeintlichen Schattenspendern und her mit einem Sonnenschirm oder Sonnensegel.  

Sollten dir an einem heißen Sommertag mal rote Pünktchen oder helle kleine Bläschen bei deinem Baby auffallen, dann handelt es sich vermutlich um Hitzepickel.

Diese entstehen beim Schwitzen durch die Verstopfung von Schweißporen. Hitzepickel an sich sind harmlos, zeigen dir aber, dass deinem Sommerbaby zu warm ist und das körpereigene Kühlungssystem nicht mehr einwandfrei funktionieren kann.

Hier empfiehlt sich deinem Kind sanfte Abkühlung zu verschaffen durch: Leichte und luftdurchlässige Baumwollkleidung, Aufhalten im Schatten, ein Bad in lauwarmem Wasser oder Abtupfen mit feuchten Tüchern und besonders wichtig einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr in Form von Muttermilch oder Formularnahrung.

So können du und dein Sommerbaby die warmen Tage genießen.

Kommt gut durch den Sommer!

Eure Sharon

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